Schnell im Biss

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Vampirparodie von Peter Geierhaas und Michaela Siepmann

Premiere: 16.06.1994

Once upon a time in Transsylvania: Die karrieresüchtige Sarah van Helsing versucht, dem abgehalfterten Grafen Dracula sein berühmtes Schloss abspenstig zu machen. Doch drei blutdurstige Vampirdamen haben da noch ein Bisschen mitzureden … Weiter spielen eine Rolle: ein lüsternes Skelett mit einer anatomischen Besonderheit, eine buckelige Igor-Variante, ein unfähiger Jonathan Harker, der Boss einer bekannten Hamburger-Schmiede und der hesselnde Wirt vom „Goldene Knöllsche“. Sie tauchen auf als Vollmarionetten, Hand- und Hängepuppen, als Fledermäuse und als Rollfiguren – und „jeder schadet sich, so gut er kann“.

 

Aus einer Kritik im Münchner Merkur vom 12.07.1994:

„Die Fadenkreuze der Marionetten werden, unsichtbar fürs Publikum, mit flinken Fingern bewegt, dazu kommen witzige Dialoge und ein fantasievolles Bühnenbild – und schon sind die Zuschauer im ‚Kleinen Spiel‘ von der ironisch-bissigen Vampirgeschichte gefesselt […] Das Publikum tobt ob dieser rasanten, bissigen Inszenierung, als der blaue Samtvorhang fällt.“