Stimmen zur Koproduktion „Jetlag“ im Rationaltheater:
Süddeutsche Zeitung
„Wenn das Ensemble noch einmal eine Begegnung zwischen Mutter und Sohn spielt, zieht die Kälte, mit der Eric die verwirrte, alte Dame zu beschwichtigen versucht, bis zu den Sitzen der Zuschauer hinüber. Im nächsten Moment stimmt butterweicher Bossa Nova vom Band versöhnlich, es sind Hagenbergs Lieder, von ihm komponiert und gesungen. Die Mutter wird die meiste Zeit von einer Marionette verkörpert, ein bleiches, lebloses Etwas in einem weißen Gewand. Nur in Situationen, in denen sich die Mutter mit der Vergangenheit auseinandersetzt, tritt Sabine Heckmann vor das Publikum, die der Puppe ihre markante Stimme leiht.“
(Ganzer Artikel: https://www.sueddeutsche.de“>www.sueddeutsche.de, 1. November 2018 / Printausgabe: 2. November 2018)
Abendzeitung
„Die Liebesgeschichte zwischen [Reiko und Erik] erzählt Hagenberg ebenso taktvoll, aufmerksam und behutsam wie die schwierige Beziehung zur kranken Mutter. (…) In der brüchigen Wahrnehmung der Kranken vermischen sich die Zeiten. Ist sie eben noch hellwach, erkennt sie plötzlich Eric nicht mehr oder glaubt sich im Luftschutzkeller — das rot blinkende Lämpchen des Brandmelders wird ihr zu den Positionslichtern der Bomber über der Stadt. (…) Ein Happy End gibt es freilich nicht, aber einen stillen, verträumt offenen Schluss.
(Abendzeitung, 24./25. November 2018, S. 36)
ORF / MünchenTV
Fernsehbeitrag und Interviews
ORF Burgenland: Burgenland heute, 8. November 2018
München TV: 22. November 2018
Video: www.muenchen.tv