Das Kleine Spiel zum Nachlesen

In letzter Zeit sind auf dem Buchmarkt zwei Neuerscheinungen unter Beteiligung des Kleinen Spiels herausgegeben worden.

Lesetipp 1:

„Ein kleines Buch über das Kleine Spiel“ von Nicola von Otto anlässlich des 60. Geburtstags des Marionettentheaters Kleines Spiel, erschienen im August Dreesbach Verlag, München.

Seit 1947 lädt das Kleine Spiel Zuschauer zwischen 14 und 104 dazu ein, sich davon zu überzeugen, wie aufregend und anregend Figurentheater sein kann – und das bei freiem Eintritt! Das Buch erzählt die Geschichte dieses Theaters und macht mit seiner extravaganten Ausstattung und den schönen Farbfotos Lust, sich (zum ersten Mal oder wieder einmal) eine Vorstellung anzusehen und sich von der Leidenschaft der Kleinen Spieler anstecken zu lassen.

Weitere Informationen auf der Website des August Dreesbach Verlag.

ISBN: 978-3-940061-06-5. Fadengeheftetes Taschenbuch ohne Buchrücken, mit Faden umwickelt, gestaltet von einem bekannten Grafiker (Studium an der Hochschule für Kunst in Hamburg) im Format 16,6 x 9,8 cm
76 S., zahlreiche, teils farbige Abbildungen
9,- EUR — 5,- EUR

Lesetipp 2:

„Zeitgeister. München – wo Vergangenes lebt“. Mit diesem Münchenführer der anderen Art sind Kleinode und Keller zu entdecken – wie auch das „Kleine Spiel“.

Buchinhalt:
Es gibt sie in jeder Stadt – diese Schauplätze, die eigentlich gar nicht mehr in unsere Gegenwart gehören. An denen man das Gefühl hat, durch ein Zeitfenster zu schauen. Die erinnernd für einen bestimmten – manchmal auch ganz kleinen – Abschnitt in unserer Geschichte stehen. Der traditionelle Münchner Pferdemarkt ist so ein Beispiel. Mitten in der Stadt, im alten Schlachthofviertel, treffen sich noch heute Rosshändler und Kutscher, um nach wie vor per Handschlag ihre Geschäfte zu besiegeln. Oder das „Kleine Spiel“, ein winziges Schwabinger Off-Theater, wo seit 1947 die Puppen tanzen. Die schrullige Friesische Teestube, wo die Uhr stehen zu bleiben scheint. Der Schäfer, der sich am Ende des Englischen Gartens um seine 400 Tiere sorgt. Die alte Fröttmaninger Kirche, die sich zwischen Windrad und Allianz-Arena in die Schleifenlandschaft des Autobahnkreuzes Nord schmiegt. In München lassen sich viele solche Orte finden. In Reportagen, Fotos und Interviews tauchen wir in die eigenwillige Atmosphäre früherer Tage ein und gewinnen dabei einen ungewöhnlichen Blickwinkel auf die Stadt. Ob die Charakteristika für die Zeit um 1900 oder für die 80er Jahre typisch sind, spielt dabei keine Rolle. An diesen Orten ist ein Stück Vergangenheit im Jetzt lebendig geblieben.

Link zur Buch-Website.

„Zeitgeister. München – wo Vergangenes lebt“, ISBN 3-927743-90-9, A 1 Verlagsges., 19,80 €