Das Münchener Stadtmuseum hat Ende 2009 einen Teil unserer Figuren und Kulissen von „A Trumpet for Nap“ erworben. Damit soll die Bedeutung des
Am Donnerstag, den 31. März 2011 ist es nun so weit und der „Nap“ wird erstmals im Stadtmuseum zu sehen sein, vorerst im Foyer der Puppentheatersammlung. Ihren endgültigen Platz können die drei Hauptfiguren Nap, Lizzie und Tante Rebecca mit zwei Szenenbildern erst in einigen Jahren einnehmen, wenn die Erweiterung der Dauerausstellung „Typisch München“ eröffnet wird und die Vitrinen dorthin verlagert werden. Die Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, die „Geschichte und Geschicke“ Münchens zu illustrieren und fragt, „was seit wann und vor allem warum typisch ist für München.“ Damit stünde das „Kleine Spiel“ unter anderem neben Bertolt Brecht, Thomas Mann, Lion Feuchtwanger – und Karl Valentin.
Die Originalfiguren und -kulissen, die im Stadtmuseum zu sehen sein werden, wurden von Mitwirkenden des „Kleinen Spiels“ sorgfältig nachgebaut, sodass „A Trumpet for Nap“ auch weiterhin auf unserem Spielplan stehen kann und zur gleichen Zeit im Museum zu sehen sein wird.
Auch in der Puppentheatersammlung befinden sich Nap, Lizzie und Rebecca in bester Gesellschaft: Schon seit 1993 sind Figuren aus „La Ramée“ (Text: T. Dorst, Musik: W. Killmayer, Figuren: C. Schmieckel; Premiere: 14.03.1957) als Dauerleihgabe in der Puppentheatersammlung des Stadtmuseums zu sehen.
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10:00 – 18:00 Uhr, montags geschlossen.